Gehhilfen: Mobilität und Sicherheit im Alltag

Veröffentlichung: 18.03.2025   Aktualisiert: 28.03.2025

Mobilität ist ein entscheidender Faktor für die Lebensqualität. Sie ermöglicht es, aktiv am sozialen Leben teilzunehmen, alltägliche Aufgaben selbstständig zu erledigen und die eigene Unabhängigkeit zu bewahren. Doch mit zunehmendem Alter, durch Krankheiten oder nach Unfällen kann das Gehen erschwert werden. Eine Gehhilfe kann in diesen Fällen eine wertvolle Unterstützung bieten.

Mehr Sicherheit im Alltag

Eine der größten Herausforderungen für Menschen mit Gehschwierigkeiten ist die erhöhte Sturzgefahr. Ein Sturz kann schwerwiegende Folgen haben, insbesondere für ältere Menschen, deren Knochenstruktur oft nicht mehr so stabil ist. Gehhilfen reduzieren das Risiko erheblich, indem sie Stabilität bieten und das Gleichgewicht unterstützen. Besonders auf unebenem Gelände, rutschigen Böden oder beim Treppensteigen sorgen sie für mehr Sicherheit.

Förderung der Selbstständigkeit

Viele Menschen fürchten sich davor, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Eine passende Gehhilfe ermöglicht es, weiterhin eigenständig einkaufen zu gehen, den Haushalt zu bewältigen oder Freunde und Familie zu besuchen. Das bedeutet nicht nur eine Erleichterung im Alltag, sondern auch ein gestärktes Selbstwertgefühl.

Unterstützung bei Erkrankungen und Verletzungen

Chronische Erkrankungen wie Arthritis, Osteoporose oder Multiple Sklerose können die Beweglichkeit stark einschränken. Auch nach Operationen, beispielsweise an Hüfte oder Knie, sind Gehhilfen oft unerlässlich, um die Rehabilitation zu unterstützen. Sie helfen dabei, das betroffene Bein zu entlasten, sodass Heilungsprozesse gefördert werden und eine schnellere Rückkehr zur normalen Bewegung möglich ist.

Beispiel aus dem Alltag

Ein anschauliches Beispiel ist Herr Meier, 78 Jahre alt, der an Arthrose leidet. Vor einiger Zeit fiel ihm das Gehen zunehmend schwer, da seine Kniegelenke schmerzten und er das Gleichgewicht nicht immer halten konnte. Nach einer Beratung im Sanitätshaus entschied er sich für einen Rollator. Nun kann er wieder eigenständig einkaufen gehen, sich auf dem Gehweg sicher bewegen und unterwegs kurze Pausen auf der integrierten Sitzfläche einlegen. Seine Lebensqualität hat sich dadurch erheblich verbessert. dieser Maßnahmen sind zusätzlich durch die Pflegekasse förderfähig – HelpYuu prüft für dich, welche Kombination

Soziale Teilhabe und psychische Gesundheit

Bewegungseinschränkungen führen oft dazu, dass Betroffene sich aus ihrem sozialen Umfeld zurückziehen. Treffen mit Freunden oder Spaziergänge werden vermieden, weil die Angst besteht, unterwegs nicht mehr weiterzukommen. Dies kann zu Isolation und sogar Depressionen führen. Eine Gehhilfe gibt Sicherheit und ermöglicht es, wieder aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Was sind Gehhilfen und wer braucht sie?

Gehhilfen sind medizinische Hilfsmittel, die Menschen mit eingeschränkter Geh- oder Stehfähigkeit dabei unterstützen, sich sicher und eigenständig fortzubewegen. Sie kommen in verschiedenen Formen und sind individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt. Während einige Gehhilfen nur eine leichte Unterstützung bieten, gibt es andere, die eine umfassende Stabilisierung und Entlastung ermöglichen.

Welche Funktionen erfüllen Gehhilfen?

  • Verbesserung des Gleichgewichts und Reduzierung der Sturzgefahr
  • Entlastung von Gelenken, Muskeln und Knochen
  • Unterstützung bei der Rehabilitation nach Operationen oder Verletzungen
  • Erleichterung der Mobilität im Alltag
  • Förderung der Unabhängigkeit und sozialen Teilhabe

Welche Arten von Einschränkungen machen eine Gehhilfe notwendig?

Es gibt unterschiedliche gesundheitliche Gründe, die den Einsatz einer Gehhilfe erforderlich machen. Dazu gehören:

  • Chronische Erkrankungen: Arthrose, Rheuma oder Multiple Sklerose können die Bewegungsfähigkeit erheblich einschränken.
  • Neurologische Erkrankungen: Parkinson, Schlaganfälle oder Nervenschädigungen beeinflussen häufig das Gleichgewicht und die Koordination.
  • Verletzungen und Operationen: Nach einer Hüft- oder Knieoperation ist oft eine vorübergehende Unterstützung erforderlich.
  • Altersbedingte Einschränkungen: Mit zunehmendem Alter nimmt die Muskelkraft ab, und das Risiko für Stürze steigt.

Beispiel aus dem Alltag

Frau Schneider, 82 Jahre alt, hatte vor einigen Monaten einen leichten Schlaganfall. Seitdem fühlt sie sich unsicher beim Gehen und vermeidet längere Spaziergänge, obwohl sie gerne draußen unterwegs ist. Ihr Arzt riet ihr zu einem Gehgestell für den Innenbereich und einem Rollator für den Außenbereich. Mit diesen Hilfsmitteln hat sie ihre Mobilität zurückgewonnen und kann wieder selbstständig einkaufen gehen, ohne Angst vor einem Sturz zu haben.

Wer hat Anspruch auf eine Gehhilfe?

Ob eine Gehhilfe benötigt wird, entscheidet in der Regel der behandelnde Arzt. Anspruch haben:

  • Menschen mit einer Gehbehinderung oder Gangunsicherheit
  • Personen mit vorübergehender Mobilitätseinschränkung (z. B. nach Operationen)
  • Senioren, die sich sicherer bewegen möchten
  • Personen mit chronischen Erkrankungen, die die Gehfähigkeit beeinträchtigen

Die Auswahl der passenden Gehhilfe sollte immer unter medizinischer Beratung erfolgen, um das optimale Modell für die individuellen Anforderungen zu finden.

Gehhilfen sind spezielle Hilfsmittel, die Menschen mit eingeschränkter Geh- oder Stehfähigkeit unterstützen. Sie helfen dabei, das Gleichgewicht zu stabilisieren, Schmerzen zu reduzieren und Stürze zu vermeiden. Die Wahl der richtigen Gehhilfe hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der Beeinträchtigung, die individuelle Mobilität und das bevorzugte Einsatzgebiet.

Welche Gehhilfen gibt es und welche ist die richtige?

Die Wahl der richtigen Gehhilfe hängt von verschiedenen Faktoren ab: dem Grad der Mobilitätseinschränkung, dem persönlichen Sicherheitsgefühl und der Umgebung, in der sie genutzt wird. Während einige Gehhilfen nur eine leichte Unterstützung bieten, sind andere darauf ausgelegt, maximale Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld gut zu informieren und gegebenenfalls eine Beratung durch Fachpersonal in Anspruch zu nehmen.

Welche Kriterien bestimmen die richtige Gehhilfe?

  • Grad der Einschränkung: Wer nur leichte Unterstützung benötigt, ist mit einem Gehstock gut beraten. Bei stärkerer Unsicherheit kann ein Rollator oder Gehgestell sinnvoll sein.
  • Einsatzgebiet: Ein Gehstock eignet sich gut für die Wohnung und kurze Strecken, während ein Rollator vor allem im Außenbereich nützlich ist.
  • Individuelle Körpergröße und Kraft: Die Gehhilfe sollte an die Körpergröße angepasst sein, um Fehlhaltungen zu vermeiden. Zudem muss sie ausreichend Halt geben, ohne zusätzliche Belastungen für Arme und Schultern zu erzeugen.
  • Flexibilität und Transportfähigkeit: Wer oft mit Bus oder Bahn fährt oder seine Gehhilfe im Auto verstauen muss, sollte auf leichte und klappbare Modelle setzen.
  • Medizinische Notwendigkeit: Nach einer Operation oder bei chronischen Erkrankungen empfiehlt es sich, ärztlichen Rat einzuholen, um das passende Modell zu finden.

Ein Arzt oder Physiotherapeut kann helfen, die individuell beste Wahl zu treffen. In den folgenden Abschnitten werden die verschiedenen Gehhilfen detailliert vorgestellt, um einen besseren Überblick über deren Einsatzbereiche und Vor- und Nachteile zu geben.

Gehstock – Unterstützung bei leichten Einschränkungen

Ein Gehstock ist eine der ältesten und einfachsten Formen der Gehhilfe. Er eignet sich besonders für Menschen, die eine leichte Unterstützung beim Gehen benötigen und keine starke Stützfunktion brauchen. Besonders beliebt ist der Gehstock bei Senioren, da er leicht, handlich und in verschiedenen Designs erhältlich ist.

Vorteile:

  • Leicht und transportabel
  • Erhältlich in vielen Designs (Holz, Metall, klappbar)
  • Mehrfußstöcke bieten zusätzliche Stabilität

Nachteile:

  • Keine ausreichende Unterstützung für größere Beeinträchtigungen
  • Kann einseitige Belastungen fördern und zu Fehlhaltungen führen
  • Rutschgefahr auf nassen oder glatten Böden

Krücken – Mehr Stabilität für vorübergehende Einschränkungen

Krücken bieten deutlich mehr Stabilität als Gehstöcke und werden oft nach Verletzungen oder Operationen eingesetzt. Sie entlasten das betroffene Bein und ermöglichen eine sichere Fortbewegung. Unterarmgehstützen sind am häufigsten im Einsatz, während Achselstützen vor allem für Personen mit eingeschränkter Armmuskulatur geeignet sind.

Vorteile:

  • Hohe Stabilität und Entlastung für das betroffene Bein
  • Rutschfeste Gummikappen sorgen für Halt auf glatten Oberflächen
  • Anpassbare Höhe für individuellen Komfort

Nachteile:

  • Beansprucht Arme und Schultern stark
  • Kann auf nassen oder sandigen Flächen trotz Gummi schnell wegrutschen
  • Längere Nutzung kann zu Verspannungen und Ermüdung führen

Gehgestelle – Maximale Sicherheit für Menschen mit hohem Sturzrisiko

Gehgestelle sind für Menschen gedacht, die beim Gehen maximale Unterstützung benötigen. Sie sind besonders stabil und eignen sich hervorragend für Personen in der Rehabilitation, die das Gehen neu erlernen müssen oder eine hohe Sturzgefahr haben.

Vorteile:

  • Sehr stabil, auch bei stark eingeschränkter Gehfähigkeit
  • Optimal für den Innenbereich, insbesondere nach einem Schlaganfall
  • Gut geeignet für das Gangtraining in der Reha

Nachteile:

  • Muss bei jedem Schritt angehoben werden (außer Modelle mit Rollen)
  • Weniger mobil im Außenbereich oder auf unebenem Gelände
  • Große Bauweise kann in engen Räumen unpraktisch sein

Rollator – Die beste Wahl für maximale Unabhängigkeit

Rollatoren bieten maximale Flexibilität und Unterstützung für Menschen, die sich selbstständig, aber sicher bewegen möchten. Sie sind mit Bremsen, Sitzflächen und Ablagemöglichkeiten ausgestattet und eignen sich für den Innen- und Außenbereich.

Vorteile:

  • Hohe Mobilität & Sicherheit durch integrierte Bremsen
  • Mit Sitzfläche für Pausen unterwegs
  • Ablagemöglichkeiten für Einkäufe oder persönliche Gegenstände
  • Modelle mit weichen Rollen für Innenräume verfügbar

Nachteile:

  • Standardmodelle oft schwerfällig und unhandlich
  • Krankenkassen übernehmen meist nur einfache Modelle, nicht die leichtgewichtigen oder klappbaren Varianten
  • Hohe Belastung der Halswirbelsäule bei langer Nutzung

Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für Gehhilfen, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht. Voraussetzung dafür ist eine ärztliche Verordnung. Der Antrag wird von der Krankenkasse geprüft, und die Gehhilfe wird entweder als Kassenmodell bereitgestellt oder die Kosten für eine Standardversorgung erstattet.

Voraussetzungen für die Kostenübernahme

  • Ärztliches Rezept mit genauer Begründung der medizinischen Notwendigkeit
  • Gehhilfe muss im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenkassen gelistet sein
  • Antragstellung und Genehmigung durch die Krankenkasse

Höhe der Zuzahlung

Versicherte zahlen in der Regel eine gesetzliche Zuzahlung:

  • Mindestens 5 Euro, maximal 10 Euro pro Hilfsmittel
  • Bei Hilfsmitteln zum Verbrauch (z. B. bestimmte Einlagen) höchstens 10 Euro pro Monat
  • Personen mit einem geringen Einkommen oder chronischer Erkrankung können von der Zuzahlung befreit werden

Private Zusatzkosten

Wenn eine hochwertigere oder individuell angepasste Gehhilfe gewünscht wird, müssen die Mehrkosten in der Regel selbst übernommen werden. Krankenkassen tragen nur die Kosten für eine zweckmäßige und medizinisch notwendige Versorgung.

Ablehnung durch die Krankenkasse – Was tun?

Falls die Krankenkasse die Kostenübernahme ablehnt, können Versicherte innerhalb eines Monats Widerspruch einlegen. Dabei ist es hilfreich, eine ärztliche Stellungnahme beizufügen, um die Notwendigkeit zu untermauern. Unterstützung bieten Sozialverbände oder Verbraucherzentralen.

Bezugsquellen für Gehhilfen

  • Vertragspartner der Krankenkassen, z. B. Sanitätshäuser
  • Online-Anbieter für rezeptfreie Modelle
  • Krankenkassen übernehmen oft auch Leihgeräte für zeitlich begrenzte Nutzung

Die genaue Kostenübernahme und mögliche Eigenanteile variieren je nach Krankenkasse und individueller Situation. Es empfiehlt sich daher, vor dem Kauf Rücksprache mit der Kasse zu halten.

Schritt für Schritt zur Gehhilfe auf Rezept

Falls Anpassungen erforderlich sind, können diese oft direkt im Sanitätshaus vorgenommen werden.

1️⃣ Arztbesuch und Verordnung einholen: Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Hausarzt oder Facharzt. Der Arzt prüft Ihre Mobilitätseinschränkung und stellt eine Verordnung aus, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht. Achten Sie darauf, dass das Rezept alle relevanten Angaben enthält (z. B. Art der Gehhilfe, besondere Anpassungen).

2️⃣ Genehmigung durch die Krankenkasse: Reichen Sie das Rezept bei Ihrer Krankenkasse ein. Die Krankenkasse prüft, ob die Kosten übernommen werden. Sie erhalten eine Genehmigung oder eine Rückmeldung, falls weitere Unterlagen erforderlich sind.

3️⃣ Bezugsquelle auswählen: Nach Genehmigung durch die Krankenkasse können Sie Ihre Gehhilfe über ein Vertrags-Sanitätshaus beziehen. Die Krankenkasse informiert Sie über Vertragslieferanten in Ihrer Region. In vielen Fällen können Sie das Hilfsmittel auch direkt im Sanitätshaus anpassen lassen.

4️⃣ Gehhilfe testen und anpassen: Lassen Sie sich beraten, ob das Modell optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Testen Sie die Höhe, den Griff und das Gewicht der Gehhilfe für maximalen Komfort.

Sicherheit und richtige Nutzung im Alltag

Gehhilfen bieten eine wertvolle Unterstützung, doch ihre sichere Handhabung ist entscheidend, um Stürze und Fehlbelastungen zu vermeiden. Eine falsche Nutzung kann nicht nur die gewünschte Unterstützung reduzieren, sondern auch zu weiteren Beschwerden führen. Deshalb ist es wichtig, einige grundlegende Sicherheitsregeln zu beachten.

Richtiges Gehen mit einer Gehhilfe

Die Gehhilfe sollte an die Körpergröße angepasst werden. Die Höhe sollte so eingestellt sein, dass der Arm leicht gebeugt ist, wenn die Hände auf den Griffen ruhen. Eine Gehhilfe sollte nicht dazu führen, dass man sich zu weit nach vorne lehnt, da dies die Balance beeinträchtigen kann – bewahre eine aufrechte Haltung. Besonders auf rutschigen oder unebenen Flächen sollte das Gehtempo angepasst werden. Ein zu häufiger Blick auf die Füße kann die Orientierung erschweren und das Risiko für Stolperfallen erhöhen.

Sicheres Treppensteigen mit einer Gehhilfe

  • Mit Gehstock oder Krücken: Die Gehhilfe wird auf die nächste Stufe gesetzt, dann folgt das gesunde Bein und anschließend das beeinträchtigte Bein.
  • Mit Rollator: Rollatoren sind für Treppen ungeeignet. Falls ein Lift nicht verfügbar ist, sollte eine Begleitperson helfen, den Rollator zu transportieren.

Sicherheit im häuslichen Umfeld

Um Stürze zu vermeiden, sollte die Umgebung so gestaltet sein, dass Gehhilfen problemlos genutzt werden können. Stolperfallen wie Teppiche oder Kabel sollten entfernt werden. Schaffe ausreichend Lichtquellen für eine gute Sicht. Handläufe an Treppen oder rutschfeste Matten in Badezimmern können eine zusätzliche Unterstützung darstellen.

Pflege und Wartung der Gehhilfe

Regelmäßige Wartung erhöht die Sicherheit und Lebensdauer der Gehhilfe:

  • Bremsen von Rollatoren prüfen: Eine regelmäßige Kontrolle verhindert ungewolltes Wegrutschen.
  • Gummifüße austauschen: Abgenutzte Gummikappen können die Rutschfestigkeit stark verringern.
  • Schrauben und Gelenke kontrollieren: Lose Verbindungen können die Stabilität der Gehhilfe beeinträchtigen.

Die sichere Nutzung einer Gehhilfe trägt wesentlich dazu bei, Mobilität und Selbstständigkeit zu erhalten. Wer sich an grundlegende Regeln hält und regelmäßig seine Gehhilfe überprüft, kann den Alltag mit mehr Sicherheit und Komfort bewältigen.

Treppensteigen mit einer Gehhilfe – So geht es sicher

  • Mit Gehstock oder Krücken: Erst die Gehhilfe auf die nächste Stufe setzen, dann das gesunde Bein nachziehen.
  • Mit Rollator: Treppen vermeiden oder spezielle Rampen nutzen.

Pflege und Wartung für eine lange Haltbarkeit

Prüfe die Gummifüße regelmäßig auf Abnutzung. Bremsen von Rollatoren sollten regelmäßig gewartet werden. Ständer von Gehgestellen sollten ebenfalls auf Stabilität kontrolliert werden.

Fazit: Die richtige Gehhilfe für mehr Sicherheit und Mobilität

Gehhilfen sind eine essenzielle Unterstützung für Menschen mit eingeschränkter Gehfähigkeit. Sie bieten nicht nur mehr Stabilität und Sicherheit im Alltag, sondern ermöglichen auch eine höhere Unabhängigkeit und aktive Teilhabe am sozialen Leben. Die Wahl der passenden Gehhilfe hängt dabei von den individuellen Bedürfnissen, der Art der Einschränkung und dem Einsatzgebiet ab.

Während ein Gehstock oder eine Krücke eine leichte Unterstützung bieten kann, sind Gehgestelle oder Rollatoren für eine höhere Stabilität und Sicherheit erforderlich. Eine fachkundige Beratung durch Ärzte oder Physiotherapeuten hilft, die optimale Lösung zu finden.

Wichtige Entscheidungskriterien für die Auswahl der Gehhilfe:

  • Grad der Gehbehinderung: Je nach Stabilitätsbedarf kann ein Gehstock ausreichen oder ein Rollator die bessere Wahl sein.
  • Einsatzbereich: Wer hauptsächlich in der Wohnung Unterstützung benötigt, braucht eine andere Gehhilfe als jemand, der viel draußen unterwegs ist.
  • Persönlicher Komfort: Die Gehhilfe sollte an Körpergröße und Kraftverhältnisse angepasst sein, um Fehlbelastungen zu vermeiden.

Ein gezielter Vergleich der verschiedenen Gehhilfen sowie eine individuelle Anpassung tragen dazu bei, die Mobilität zu erhalten und ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Die Wahl der passenden Gehhilfe hängt von der individuellen Mobilität ab. Während ein Gehstock oder eine Krücke für leichte Unterstützung ausreicht, sind Gehgestelle oder Rollatoren für mehr Stabilität sinnvoll. Lassen Sie sich beraten und testen Sie verschiedene Modelle, um die optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden!

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